Am Dienstagmorgen konnten Palästinenser nach drei Monaten unter strengen Sicherheitsmaßnahmen in Ibrahimi-Moschee in der Stadt Al-Khalil (Hebron) das Morgengebet verrichten. Das berichtete Nachrichtenagentur Anadolu.
Für den Zugang zu dem Gotteshaus gelten strenge Regeln. So sollen sich nicht mehr als 50 Personen gleichzeitig darin aufhalten.
Hefzi Abu Sneineh, Leiter des Büros für die islamische Stiftungen (Awqaf) in der Provinz Al-Khalil (Hebron) sagte: “Israelische Behörde haben heute erlaubt, dass nur 50 Gläubige in der Moschee das Gebet verrichten.”
Die Geburtskirche in Bethlehem hat auch mehr als zweieinhalb Monate nach ihrer Schließung ihre Pforten wieder für Besucher geöffnet.
Vorerst dürfen nur bis zu 50 Menschen zugleich in die Kirche. Die Besucher müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und die Abstandsregeln einhalten. Das Berühren und das Küssen der Steine im Innenraum sind verboten.
Die Kirche im von Israel besetzten Westjordanland, die als Geburtsort von Jesus Christus gilt, war am 5. März wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Bethlehem geschlossen worden.