IQNA

Haniyeh: Trotz aller Verbrechen haben die Zionisten nichts in Gaza erreicht

0:03 - January 11, 2024
Nachrichten-ID: 3009726
Doha (IQNA)- Der Leiter des Politbüros der Hamas betonte in einer Rede: „Die Zionisten konnten trotz des Völkermords und Massakers, das sie im Gazastreifen verübt haben, keines ihrer gewünschten Ziele erreichen.“

Laut IQNA unter Berufung auf Al Jazeera sagte Ismail Haniyeh, Leiter des politischen Büros der Hamas-Bewegung in einer Rede: Nach fast 100 Tagen des Gaza-Krieges mit intensiven Bombenangriffen und Spionageaktivitäten ist es Israel nicht gelungen noch nicht mal einen einzigen Gefangenen während den Militäreinsätzen zu befreien.

Auf der Konferenz der Weltunion muslimischer Gelehrter in Doha sagte Haniyeh, dass die Schlacht um Gaza nicht die einzige Schlacht der Palästinenser ist sondern die Schlacht um die Al-Aqsa-Moschee.

Er fügte hinzu: Das Hardliner-Kabinett des zionistischen Regimes setze die Beendigung des Kampfes um die Al-Aqsa-Moschee ganz oben auf seine Prioritäten.

Ismail Haniyeh sagte: Die islamische Gemeisncahaft und ihre Gelehrten spielen eine sehr große Rolle bei der Unterstützung des Widerstands. Jetzt ist es an der Zeit den bewaffneten Widerstand zu unterstützen. Denn dieser Kampf gilt nicht den Palästinensern sondern ist der Kampf um die Al-Aqsa-Moschee.

Der Leiter des politischen Büros der Hamas fügte hinzu: Israel setze sich in Gaza drei Ziele: Zerstörung des Widerstands, Rückkehr der Gefangenen und Umsiedlung der Bevölkerung von Gaza nach Ägypten. Aber trotz der hohen Kosten, der gewaltigen Verbrechen und des Völkermords wurde kein einziges dieser Ziele erreicht und seine Verluste und Todesfälle auf dem Schlachtfeld sind weit höher als sie angeben.

Ismail Haniyeh sagte auch, dass die Besatzungsarmee nach fast 100 Tagen Krieg, Bombenangriffen und Spionagedrohnen keinen einzigen Gefangenen zurückbringen konnte und die Freilassung israelischer Gefangener nur mit der Freilassung aller palästinensischen Gefangenen möglich ist.

Haniyeh sagte auch über das Ziel der Besatzung die Menschen in Gaza zu vertreiben: Dieses Ziel scheiterte an der Standhaftigkeit unseres Volkes und seiner anhaltenden Präsenz in Gaza, weil die Menschen in Gaza, die außerhalb des Gazastreifens festsaßen zurückkehrten die derzeitigen Bewohner ebenfalls in ihrem Land fest auf ihrem Platz stehen.

Der Leiter des politischen Büros der Hamas erwähnte auch den Kampf der palästinensischen Jugend im Westjordanland und sagte, dass in dieser Gegend gefährliches geschieht und seit Beginn der Al-Aqsa-Operation bisher mehr als 350 Palästinenser im Westjordanland den Märtyrertod in der Sturmschlacht erlitten.

 

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