IQNA

Neueste Entwicklungen in Palästina

Von provokativen Aktion der Zionisten zur Schließung der Al-Aqsa-Moschee bis hin zur Verhinderung der Verleihung der Staatsbürgerschaft durch Deutschland an „Antisemiten“

17:15 - March 29, 2024
Nachrichten-ID: 3010195
IQNA- Gleichzeitig mit dem Krieg in Gaza und der Besorgnis der Führer des zionistischen Regimes über die Verschärfung der Lage im Westjordanland schließt das zionistische Regime die Al-Aqsa-Moschee ab Donnerstag für 16 Tage.

Laut IQNA schließt zeitgleich mit dem Krieg in Gaza und Besorgnis der Führer des zionistischen Regimes über Aufflammen der Lage im Westjordanland und unter Vorwand Angriffe radikaler Zionisten auf Al-Aqsa Moschee das zionistische Regime die Al-Aqsa-Moschee ab Donnerstag für 16 Tage schließen.

Diese Maßnahme wird ergriffen, um die Spannung und den Zorn der Menschen im besetzten Jerusalem und im Westjordanland nicht zu schüren, insbesondere nachdem den Palästinensern während der Tage des jüdischen Feiertags Purim das Itikaf (religiöses Zurückziehen in eine Moschee) in der Al-Aqsa-Moschee verboten wurde.

Die internen Spannungen kommen deutlich in den Erklärungen und Handlungen des Besatzungskabinetts in Bezug auf die Operation zur Beschränkung des Zutritts zur Al-Aqsa-Moschee während des Monats Ramadan zum Ausdruck.

 

Bekenntnis der Zionisten: Wir sind nicht in der Lage, die Hamas zu zerstören

Geheimdienstquellen des zionistischen Regimes gaben erneut zu, dass sie der Hamas-Bewegung nicht gewachsen sind.

Die britische Zeitung The Telegraph gab am Mittwoch unter Berufung auf eine israelische Geheimdienstquelle zu, dass das Regime der Ansicht ist, dass die Vernichtung der Hamas dank der Unterstützung Washingtons möglich sei, doch diese Einschätzungen des Regimes änderten sich inzwischen.

 

Von provokativen Aktion der Zionisten zur Schließung der Al-Aqsa-Moschee bis hin zur Verhinderung der Verleihung der Staatsbürgerschaft durch Deutschland an „Antisemiten“

 

Der Telegraph zitierte eine Geheimdienstquelle des zionistischen Regimes und schrieb, das Regime gehe davon aus, dass einige der unterirdischen Waffenproduktionsanlagen in Gaza noch intakt sind.

Zuvor hatte die zionistische Zeitung „Jerusalem Post“ unter Berufung auf Quellen der israelischen Armee berichtet, dass dieses Regime keine Anzeichen dafür sieht, dass es seine Gefangenen in Gaza freibekommen kann.

 

Zahl der Märtyrer in Gaza überstieg 32.550

Das Gesundheitsministerium des Gazastreifens gab am Donnerstag neueste Statistiken über Märtyrer und Verwundeten des Vordringens des zionistischen Regimes in diesem Streifen seit dem 7. Oktober letzten Jahres bekannt.

Laut dem Bericht von Al Jazeera unter Berufung auf das Gesundheitsministerium des Gazastreifens stieg die Zahl der Märtyrer der Übergriffe des zionistischen Regimes auf den Gazastreifen auf 32.552.

 

Von provokativen Aktion der Zionisten zur Schließung der Al-Aqsa-Moschee bis hin zur Verhinderung der Verleihung der Staatsbürgerschaft durch Deutschland an „Antisemiten“

 

Außerdem forderten die ununterbrochenen Luft- und Bodenangriffe des zionistischen Regimes gegen den Gazastreifen bisher 74.980 Verletzte.

Das Gesundheitsministerium des Gazastreifens betonte außerdem, dass das zionistische Regime in den letzten 24 Stunden sechs weitere Verbrechen gegen palästinensische Familien beging und bei diesen barbarischen Verbrechen 62 Palästinenser den Märtyrertod erlitten und 91 weitere verletzt wurden.

 

Deutschland verleiht „Antisemiten“ keine Staatsbürgerschaft

Die Zeitung Le Monde schrieb: Die deutsche Regierung will die Verleihung der Staatsbürgerschaft an sogenannte „antisemitische“ Bewerber verhindern indem sie Fragen zum „Staat Israel“ und zur jüdischen Religion aufnimmt.

In einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung „Der Spiegel“ sagte die deutsche Innenministerin Nancy Pfizer: „Antisemitismus, Rassismus und jede Beleidigung der Menschlichkeit werden ein Hindernis für die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft sein.“

 

Von provokativen Aktion der Zionisten zur Schließung der Al-Aqsa-Moschee bis hin zur Verhinderung der Verleihung der Staatsbürgerschaft durch Deutschland an „Antisemiten“

 

In den gestalteten Fragen sollten die Bewerber den Namen der jüdischen Kultstätte, Gründungsjahr des israelischen Regimes, Grad des deutschen Engagements für dieses Regime und Strafe für Leugnung des „Holocaust“ in Deutschland kennen.

Diese Änderungen werden im deutschen Staatsbürgerschaftsfragebogen vorgenommen trotz der Zusage der Lockerung der Staatsbürgerschaftsgesetze der Regierung Olaf Schultz bei den Wahlen 2021.

Nach Angaben des „Stockholm World Peace Research Institute“ war Deutschland im Jahr 2023 Lieferant von 30 % der Waffen des zionistischen Militärs.

 

Mehr als 20 Raketen vom Libanon auf zionistische Siedlungen

Nachrichtenquellen des zionistischen Regimes meldeten am Donnerstag Mittag schweren Raketenangriff aus dem Gebiet des Libanon auf Siedlungen im Norden des besetzten Palästina.

In den Siedlungen „Shlumi“, „Hanita“ und „Beitsit“ im Norden des besetzten Palästina läuteten die Alarmglocken, teilten zionistische Medien mit.

Diesem Bericht zufolge wurden mehr als 20 Raketen vom Libanon in Richtung der Region „Westgaliläa“ im Norden der besetzten Gebiete abgefeuert. Dieser Angriff führte zur Aktivierung der Verteidigungssysteme der zionistischen Armee.

Die libanesische Hisbollah gab hierzu bekannt: Als Reaktion auf das Massaker in der Stadt al-Naqourah und den Angriff auf das Sanitäts- und Hilfspersonal in Tayr Harfa bombardierten wir die Kolonien „Goren“ und „Shlomi“ mit Raketen- und Artilleriewaffen.

Die Hisbollah gab in einer weiteren Erklärung bekannt: „Wir griffen das neue Hauptquartier des Bataillons „Liman“ mit einer Kanone an.“

Die zionistische Armee führte auch Artillerieangriffe rund um die Stadt „Tir Harfa“ im Südlibanon durch.

 

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Scheich Daamoush: Widerstand gegen Aggression des zionistischen Regimes geht weiter wie in der Vergangenheit

Der stellvertretende Vorsitzende des Exekutivrats der Hisbollah im Libanon sagte: „Wir erwarten nicht, dass der zionistische Feind, der es gewohnt ist internationale Resolutionen zu ignorieren sich an die Resolution des Sicherheitsrats bezüglich des Waffenstillstands im heiligen Monat Ramadan in Gaza hält, weil dieser Feind diese Sprache nicht versteht und man muss nur mit der Sprache der Stärke und Widerstands zu ihm sprechen.

In seiner Rede bei der Gedenkzeremonie für den Märtyrer „Ali Muhammad Faqih“, Märtyrer des heiligen Pfades, die von der Hisbollah in Hosseiniyeh in der südlichen Stadt Ansariyeh abgehalten wurde, erklärte Scheich Ali Daamoush: „Wenn die USA die Aggression Israels wirklich beenden wollte würde es dies direkt tun. Denn es verfügt über viele Mittel um Druck auf den Feind auszuüben und es reicht z.B. aus Lieferung von Waffen und Munition zu verweigern, damit der Feind kapitulieren muss und seinen Angriff stoppt.

Er wies darauf hin, dass der Feind am Widerstand scheiterte und seine Ziele nicht erreichen konnte und betonte: Der islamische Widerstand im Libanon wird weiterhin für die Verteidigung des Landes und Unterstützung Gazas kämpfen und nicht zögern schnell und entschlossen auf jegliche Aggression der Zionisten zu reagieren Regime.

 

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