Versuch eines palästinensischen Kindes Blätter eines Korans nach der Bombardierung von Gaza zu sammeln + Video
Laut IQNA unter Berufung auf Al Jazeera stieß die Aktion von Rami Abu Taymeh, einem palästinensischen Kind, beim Sammeln von Koranseiten aus den Ruinen einer Moschee in der Stadt Khan Yunis im Gazastreifen auf positive Resonanz bei den Nutzern des Cyberspace.
Dieses palästinensische Kind konnte es nicht ertragen, dass die Seiten des Korans in den Ruinen dieser Moschee liegen, die durch die Bombenangriffe der Kämpfer des zionistischen Regimes zerstört wurde.
Rami sammelte die Seiten des Korans aus den Trümmern und legte sie auf eine hohe Plattform. Auf die Frage, warum er das tat antwortete er: „Ich sammle die Seiten des Heiligen Korans, des Buches unseres Herrn und stecke sie in einen Beutel damit die zionistischen Eindringlinge die Seiten nicht zerreißen und aus dem Flugzeug wegwerfen.“
Der Clip, in dem Rami die zerrissenen Seiten des Korans einsammelt, wurde von Social-Media-Aktivisten gelobt. Maryam Atavi, eine der X-Nutzerinnen des sozialen Netzwerks, schrieb: Möge Gott dir helfen so wie du ihm hilfst.
Ein anderer Nutzer sah in dieser Aktion ein Zeichen des starken Glaubens der Kinder in Gaza, obwohl sie in den letzten Monaten schweres Leid erlitten.
Seit dem 7. Oktober 2023 erlitten im Gazastreifen mehr als 34.000 Zivilisten den Märtyrertod erlitten, die meisten davon Kinder und Frauen. Außerdem wurden rund 77.000 Menschen verletzt und Hunderttausende vertrieben. Bei diesen Angriffen zerstörte das zionistische Regime Häuser und Infrastruktur im Gazastreifen, darunter Moscheen und Kirchen.
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